Nun sag’, wie hast du’s mit der Schulmedizin? - Gretchenfragen (2/4)
Im Austausch mit Bekannten, Freund:innen und Familie wurde mir bewusst, wie viele Vorurteile zur Zeit über den Ayurveda allgemein und Naturheilpraktiker:innen herumschwirren. Mir ist es ein grosses Anliegen, hier meine persönliche Meinung zu aktuellen Themen zu teilen. Mein Ziel: klar Stellung beziehen, Zeichen setzen.
Heute geht’s weiter mit Teil 2:
🏥 Ich bin nicht gegen die Schulmedizin und arbeite auch nicht gegen sie. Ich bin für ein konstruktives Miteinander (erinnert ihr euch an meinen Werte-Post? 😉). In meiner Ausbildung zur Naturheilpraktikerin lernen wir viel (geschätzt rund 60 Credits) über schulmedizinische Diagnostik und Therapeutik; was bedeutet, dass wir wissen, was alles untersucht werden kann, welche Krankheitsbilder die Schulmedizin kennt etc. So lernen wir auch, wie Laborresultate zu interpretieren sind, und was die Befunde des ärztlichen Fachpersonals bedeuten (oder wir wissen, wie zu suchen). Viele Untersuchungen führen wir nicht durch. Hierfür sind wir auf die Ergebnisse der Ärzt:innen angewiesen.
Hast oder hattest du das Vorurteil, dass Naturheilpraktiker:innen gegen die Schulmedizin sind?